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„Mit dem Tod zu versöhnen das Leben!“ - Grabmal und Totengedenken im hochmittelalterlichen Sachsen

21. 03. 2025 um Uhr

Die Sterbenden zu begleiten und der Toten zu gedenken, ist Ausdruck zutiefst menschlicher Empathie. Angesichts der Zumutungen des Todes fragt der Historiker nach der Einstellung zum Sterben in früheren Epochen. Der Vortrag wählt dazu den besonders aussagekräftigen Blick auf die figürlichen Grabmäler des hohen Mittelalters, also aus der Zeit von 1080 bis 1250, wie die Tumba für den Gegenkönig Rudolf von Schwaben im Merseburger Dom, das älteste erhaltene Grabbild eines deutschen Monarchen. Weiterhin führen die Spuren nach Döben und Trebsen sowie über die Grablege der Wettiner im Zisterzienserkloster Altzelle bis zu den regionalen Höhepunkten der Grabskulptur in Wechselburg und Pegau. Zuweilen können sogar Schriftquellen über die Organisation des Totengedenkens auf die Grabmonumente bezogen werden. Berücksichtigt werden außerdem erzählfreudige Werke aus dem hochmittelalterlichen Herzogtum Sachsen westlich des Harzes.

 

Veranstaltungsort

Kath. Pfarrsaal Dippoldiswalde

Heideweg 2

01744 Dippoldiswalde

 

Veranstalter

Kath. Pfarrgemeinde Dippoldiswalde

 
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