Talsperre Malter
Die Talsperre Malter ist eine der rund 140 Stauanlagen des Freistaates Sachsen, die durch die Landestalsperrenverwaltung bewirtschaftet werden. Sie wurde von 1908 bis 1913 im Tal der Roten Weißeritz südlich von Dresden gebaut.
Die Talsperre Malter hat sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt. Sie ist keine Trinkwassertalsperre und dient hauptsächlich dem Hochwasserschutz und der Brauchwasserbereitstellung.
Außerdem wird mit dem aus der Talsperre abzuleitenden Wasser Elektroenergie erzeugt.
Weitere Informationen unter: www.ltv.sachsen.de
Staatlich anerkannte Erholungsorte Malter, Paulsdorf und Seifersdorf
Die vor allem zum Zweck der Wasserregulierung erbaute Talsperre Malter hat sich wegen der fehlenden Trinkwassernutzung bereits früh zu einem Erholungsgebiet entwickelt. Bei Wochenendausflüglern und Sommerfrischlern aus Dresden sowie dem angrenzenden Umland ist die Talsperre Malter vor allem wegen ihrer idyllischen Umgebung, der guten Wasserqualität, den Campingplätzen sowie dem umfangreichen Bade-, Wassersport-, Freizeit- und Aktivangebot sehr beliebt.
Bereits 1998 erhielt der ehemals eigenständige Ort Malter inkl. der Ortsteile Paulsdorf und Seifersdorf den Bescheid zur staatlichen Anerkennung als Erholungsort. Nach der Eingemeindung von Malter im Jahr 2003 in die Große Kreisstadt Dippoldiswalde erstreckt sich das Erholungsortgebiet weiter auf die nun zu Dippoldiswalde gehörenden drei Ortsteile. Im Jahr 2015 erfolgte die Rezertifizierung der drei Erholungsorte.
